Insight-Artikel: Migrationswerkzeug für Faktor-IPM
Die Lösung, die im Zuge eines Innovationsprojekts realisiert wird, ist das Migrationswerkzeug. Dies ist ein Projektbeschleuniger für Migrationsprojekte
Migrationswerkzeug – klingt gut, ist sogar noch besser. Im Zuge der digitalen Transformation stehen viele Versicherer vor der Implementierung neuer Software-Lösungen, um den Versicherungsprozess effizient und modern zu gestalten. Neben der erfolgreichen Implementierung der neuen Software, ist es unter anderem unabdingbar, bestehende Daten sicher und schnell in das neue System zu migrieren. Nicht selten ist dies ein Prozess, der sich über mehrere Monate hinziehen kann.
Im Zuge eines aktuellen Innovationsprojektes von Faktor Zehn haben wir uns das Ziel gesetzt, langwierige Migrationsprozesse durch ein innovatives Migrationswerkzeug für unser Bestandssystem Faktor-IPM effizienter zu gestalten. Somit können Implementierungsprozesse deutlich schneller abgeschlossen werden.
Unsere Lösung: Ein Migrationswerkzeug für Faktor-IPM
Kunden, die bereits heute Faktor-IPM verwenden oder verwenden möchten, werden früher oder später mit der Migrationsthematik konfrontiert.
Die Lösung, die im Zuge eines Innovationsprojekts realisiert wird, ist das Migrationswerkzeug. Dies ist ein Projektbeschleuniger für Migrationsprojekte, der die Verträge aus dem Altbestand in das neue Bestandsystem Faktor-IPM migrieren kann. Dies ist möglich, da mit dem Einsatz im Projekt nur noch das Mapping der Felder von dem alten Model in das neue Model implementiert werden muss.
Architektur:
Ist- und Soll-Zustand der bestehenden Features
Mit dem heutigen Stand bietet das Migrationswerkzeug bereits folgende Funktionen:
- Die Migration als solche.
- Eine Modell- und Produktvalidierung nach dem neuen Versicherungsmodell.
- Ein Dry-Run. Dies ermöglicht die Durchführung der Migration während der Testphasen ohne zu persistieren.
- Die Dokumentation von fachlichen und technischen Fehlern.
- Eine Schwebe Funktion. Verträge die fachlich nicht valide sind werden in Schwebe gesetzt. Somit bietet das Migrationswerkzeug die Möglichkeit, dass der Vertrag in Faktor-IPM im Nachgang korrigiert werden kann.
- Wenn der erzeugte Zahlbeitrag in Faktor-IPM nicht mit dem Zahlbeitrag aus den Altbestand übereinstimmt, wird dies protokolliert und ausgewiesen.
Die Entwicklung des Migrationswerkzeugs endet nicht hier. Es werden weiterhin neue Features implementiert:
- Protokolle: Migrationsprotokoll, Kontrollsummenprotokoll
- Die Möglichkeit mehrere Vertragsversionen zu migrieren
- Individuelles Ausschalten von Model- und Produktprüfungen
- Beitragsausgleich Verfahren
Strategische Vorteile für Kundenbedürfnisse
Durch den Einsatz eines innovativen Migrationswerkzeuges entstehen eine Vielzahl an strategischen Vorteilen für Kunden, somit bekommen diese ein Migrations- und Bestandssystem aus einer Hand. Darüber hinaus können Projekte in ihrer Laufzeit verkürzt und somit schneller zum Erfolg geführt werden – bei gleichzeitig geringerem Aufwand für den Kunden.